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Kaum eine moderne Website kommt ohne die Einbindung von Drittanbieter-Skripten aus.
Das Problem dabei: Diese externen Skripte können die Performance der eigenen Website negativ beeinflussen, oder schlimmstenfalls die eigene Website unbenutzbar machen. Zum einen durch die schiere Größe und die Anzahl der HTTP requests. Schlimmstenfalls können nicht reagierende externe Skripte den Aufbau der eigenen Seite extrem verlangsamen oder gar gänzlich verhindern.
Um Performance-Einbußen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren, muss jede Einbindung eines externen Skripts genau bedacht werden.
In manchen Fällen genügt ein "defer" oder "async" Attribut im script-Tag. Beschreibung bei w3schools.com
"Echtes" Defer Loading erfordert leider mehr Aufwand.
Eine Lösung, die auch volle Kontrolle über die Ladereihenfolge mehrerer Skripts gibt, findet sich bei stackoverflow.com
Script-Bibliotheken wie jQuery werden auf zahlreichen CDNs (content delivery network) zur Verfügung gestellt. Die Verwendung von CDNs kann den Skriptaufruf enorm beschleunigen. CDN Server sind in der Regel sehr schnell. Vor allem aber ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein Skript, das von einem CDN aufgerufen wird, bereits im Cache des Benutzers liegt, weil es eben auf vielen Seiten eingesetzt wird.
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von bekannten CDNs ist darüber hinaus vernachlässigbar gering.
Bekannte Skripte wie jQuery liegen auf verschiedenen CDN Servern. Ein vergleichender Test (siehe weiter unten) kann bei der Wahl des jeweils schnellsten CDN helfen.
Vielleicht die beste Lösung, wenn es denn möglich ist.
Welchen Einfluß einzelne Skripte auf die Performance einer Seite haben, kann man sehr genau auf webpagetest.org testen. Auf der Startseite gibt es unter Advanced Settings - SPOF sogar die Möglichkeit, den Ausfall einzelner Domains zu simulieren. Also maßgeschneidert für unser Problem.
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