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Wenn "öko" oder "nachhaltig" darübersteht, darf man anscheinend jeden Unfug publizieren.

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Symbolbild
© Getty Images
Staubsauger mit Kabel […] sind wahre Energiefresser. Werden sie einmal pro Woche auf höchster Stufe betrieben, verbrauchen sie über zehn Jahre etwa doppelt so viel Strom wie Akkusauger. Selbst wenn diese Geräte irgendwann einen Ersatzakku benötigen, liegen sie in der Ökobilanz noch immer vorn.

Zitat Stern unter der Rubrik Faktencheck.

Jedem, der in der Schule nur ein wenig physikalisches Grundwissen aufgeschnappt hat, dürfte sich der Magen umdrehen beim Lesen dieses Schwachsinns. Die Verwendung eines Akkus halbiert den Stromverbrauch, und führt so zu einer besseren Ökobilanz? Das perpetuum mobile lässt grüßen.

Dankenswerterweise wird in o.g. Artikel auch die Quelle zitiert: Stiftung Warentest. Und dort lässt sich nachlesen, wie es zu obiger schräger Aussage kommt. Verglichen wird ein "Staubsauger mit Kabel" mit einer Leistungsaufnahme von 2.000 Watt, und ein Akkusauger mit 650 Watt. Und dass eine Leistungsaufnahme von 2.000 Watt zu "doppelt so viel Stromverbrauch" führt wie 650 Watt …

Vielleicht hätte die Stern-Autorin Alexandra Kraft vor der Veröffentlichung ihres "Fazits" die Kommentare bei Stiftung Warentest lesen sollen.

Wie gesagt: Wenn "öko" oder "nachhaltig" darübersteht, darf man anscheinend ungestraft jeden Unfug publizieren, und das Ganze dann "Faktencheck" nennen. Bedenklich wird es aber, wenn auch in der Politik auf Basis solcher "Fakten" die Energiewende betrieben werden soll.

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