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Deine erste Homepage – ein barrierefreies Tutorial zum Erstellen einer Website ausschließlich mit HTML und CSS

Hinweis:
Dieser Artikel ist älter als 18 Monate / wurde seit 18 Monaten nicht aktualisiert. Dies kann (muss aber nicht) dazu führen, dass der Artikel, und / oder darin beschriebene Techniken, nicht mehr aktuell sind. Bitte berücksichtigen Sie diesen Hinweis bei der Lektüre.

Hinweis: Diese Seite – entstanden 2009! – ist am 22.04.2020 aus dem Wordpress-Blog hierher umgezogen.

"Dreimal klicken - und Sie haben eine eigene Homepage, ohne programmieren zu müssen."

So oder so ähnlich lauten die Anpreisungen vieler Webhosting-Anbieter.
Mag ja sein, dass es tatsächlich möglich ist, dieses Versprechen einzuhalten.
Aber das Ergebnis kann nur Spielerei sein, und ist nicht ausbaufähig.
Viele angehende Webmaster haben dies früher oder später festgestellt.

Die Kunst, eine Homepage zu erstellen

Die übliche Auszeichnungssprache für eine Homepage ist HTML (Hypertext Markup Language). Wenn du also ernsthaft an die Sache heran gehen willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als diese Sprache zu lernen. Das klingt nach viel Arbeit - und ist es auch!

Wenn du dir diese Mühe machen willst, dann gibt es hier ein Tutorial, das dich in wenigen Schritten, und ohne theoretischen Ballast, zu deiner ersten mit HTML erstellten Seite führt. Du erwirbst Grundkenntnisse in den wichtigsten Techniken. Grundkenntnisse, auf die du nach Abschluss des Tutorials systematisch aufbauen kannst.

Hier geht es zum Tutorial

Nachtrag: In memoriam Mina Pompe † 14.10.2018

Hier ein Video der taubblinden Mina Pompe, für die ich das Tutorial damals erstellt hatte. Das Video demonstriert den Umgang mit einem Blindenführhund.


Beschreibung / Transkription:

Das Video zeigt Mina Pompe mit ihrem Blindenführhund in verschiedenen Alltagssituationen.

  • [00:03] Anzeigen, dass er muss, und "Schnellpipi".
  • [00:43] Ampelmarathon
  • [01:09] Übergang und …
  • [01:30] "zum Bus"
  • [01:35] "Hinlegen"
  • [01:41] "Hinlegen heißt, er darf nach Bedarf wieder aufstehen, wenn z. B. jemand vorbei muss."
  • [02:07] "Zum Café" heißt, zum nächstgelegenen Café.
  • [02:35] Weiter geht's "zum Bahnhof".
  • [02:43] "Voran" …
  • [03:04] Selbständiges Baustelle umlaufen, …
  • [03:08] natürlich mit Bordstein anzeigen.
  • [03:20] Schwebebahn Adlerbrücke
  • [03:25] "zur Treppe", … der nette Kameramann lenkt ab, daher das "Rechts"
  • [03:55] "Such Bank"
  • [04:16] "Linke Seite" und "Hinlegen"
  • [04:42] "Eingang" – mit Hindernissen im Zug
  • [05:00] Verletzungsrisiko! Der halbe Hund steht draussen.
  • [05:14] "Zum Lift"
  • [06:22] In der folgenden Szene sind wir im Lift, der gleich aufgeht. Mein Hund muss die wartenden Menschen ignorieren und umlaufen.
  • [06:56] Eine anspruchsvolle Aufgabe zumal die Dame mich anspricht und nach mir greift. Er macht es ganz gut.
  • [07:18] "Zur Treppe ab!"
  • [07:42] Führhund privat
  • [07:54] Möglicher Gefahrenpunkt
  • [08:00] Übereifer
  • [08:07] Abweisung und Regel akzeptiert
  • [08:15] Voraussetzung für die gezeigte Leistung des Teams ist eine sehr, sehr gute Ausbildung des Hundes, aber auch seines Menschen.
    Ein Führhund muss vertrauen. Er muss sich verlassen können, auf seinen Menschen und darauf, dass er willkommen ist.
    Das lässt sich sehr gut durch Spiel zeigen.
    Unser Spiel ist eine Mischung aus Entspannung und Grenzen zeigen, ich zeige, und er zeigt auch. Wie die Führarbeit ist es ein gegenseitiges Zeigen der Wünsche und Notwendigkeiten, es ist ein Spiegel der Arbeit.
    Ein gut funktionierendes Zusammenspiel ist Voraussetzung für eine lustvolle und dauerhaft sichere Arbeit des Blindenführhunds.
  • [10:23] Darsteller: Marlowe Riesenschnautzer, M. Pompe, Passanten und die Stadt Wuppertal.
    Kamera: B. Winkelmann.
    Mai 2004

Creative Commons Lizenzvertrag

Artikeltexte und Code-Snippets: Creative Commons CC BY-SA 4.0
Medien (Bilder, Videos, Audios) sind evtl. urheberrechtlich geschützt.

2 Kommentare

  1. philosapiens schrieb am Freitag, 20.02.09 00:46 Uhr:

    sehr schickes, kruzes und knackes Tutorial! Mein Kompliment für diese Fleißarbeit! Ich denke ich werde die Seite oft weiterempfehlen! Solch eine schöne Erklärung hätte ich mir damals beim Erstellen von idealseiten.de gewünscht. Da ich aber auch mit Deinen vielen anderen sehr guten Artikel viel lernen konnte, möchte ich mich auch dafür an dieser Stelle einmal mehr bedanken!

  2. Mina Pompe schrieb am Mittwoch, 23.09.09 00:24 Uhr:

    Inzwischen bin ich bei Fritz fast 1 Jahr "in der Lehre" - und habe noch immer nicht genug. In Kürze wird einer meiner Freunde den Kurs machen, auch er aus der Taubblindengemeinschaft. Seine Muttersprache ist die Gebärdensprache, er wird also noch fleißiger lernen müssen als ich.-
    CMS ist meiner Meinung nach keine Alternative, wenn man wissen will, WARUM eine Seite so und nicht anders aussieht. Ganz wie beim Auto: Entweder man weiß, was da drin los ist oder man zahlt sich dumm und dämlich bei Reparaturen und Änderungen und macht sich abhängig oder gibt irgendwann auf. :-)

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