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Die meisten Ökonomen stimmen darin überein, dass ein Preis auf CO₂-Emissionen der beste Weg wäre, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Rainer Hank, Freier Autor in der Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, befragte dazu Ottmar Edenhofer, den Direktor des Potsdam-Instituts für Klimaforschung (zum Artikel). Dieser schlug einen CO₂-Preis von 200 bis 300 Euro pro Tonne bis 2030 vor.
Ich wollte wissen, was dies kokret für den Verbraucher bedeuten würde, und stellte ChatGPT folgende Frage:
Die Antwort von ChatGPT:
Um den Einfluss eines CO2-Preises von 300 Euro pro Tonne auf den Heizölpreis zu berechnen, benötigen wir weitere Informationen. Die genaue Auswirkung eines CO2-Preises hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des aktuellen Heizölpreises, der Energieeffizienz des Heizsystems und der spezifischen CO2-Emissionen von Heizöl.
Grundsätzlich führt ein CO2-Preis dazu, dass fossile Brennstoffe teurer werden, um den Klimawandel anzugehen und Anreize für klimafreundlichere Alternativen zu schaffen. Ein CO2-Preis von 300 Euro pro Tonne wäre sehr hoch und hätte wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf den Heizölpreis.
Um eine grobe Schätzung zu machen, könnten wir den CO2-Preis mit den durchschnittlichen CO2-Emissionen von Heizöl multiplizieren. Die spezifischen Emissionen von Heizöl variieren je nach Qualität des Brennstoffs und der Verbrennungstechnologie. Nehmen wir an, die CO2-Emissionen von Heizöl betragen etwa 2,6 Kilogramm pro Liter.
Ein CO2-Preis von 300 Euro pro Tonne entspricht 0,3 Euro pro Kilogramm CO2. Wenn wir dies mit den CO2-Emissionen von Heizöl multiplizieren, ergibt sich ein zusätzlicher Kostenfaktor von 0,3 Euro * 2,6 kg CO2 = 0,78 Euro pro Liter Heizöl.
Bitte beachten Sie, dass dies nur eine grobe Schätzung ist und von vielen Faktoren abhängt. Die tatsächliche Auswirkung auf den Heizölpreis kann höher oder niedriger sein, je nachdem wie der Markt auf den CO2-Preis reagiert und welche Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum Umstieg auf klimafreundlichere Heizsysteme ergriffen werden. Es ist auch möglich, dass ein hoher CO2-Preis die Nachfrage nach Heizöl senkt und alternative Heizmethoden attraktiver macht.
Mein derzeitiger Heizölverbrauch von ca. 1.000 Liter im Jahr mal 0,78 € pro Liter würde zu Mehrkosten von ca. 780 € im Jahr führen, in 20 Jahren also 15.600 €.
Mit dieser konkreten Angabe kann ich selbst entscheiden, ob und wann sich welche Investition in meinen Heizungskeller rechnet. Eines Verbotes bedarf es dazu nicht.
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